Wasserwerk:
Die Wasserkraft der kleinen Mildenitz trieb damals die Goldberger und Dobbertiner Wassermühle an, danach gelangte sie in ihrem Lauf an die Borkower Wassermühle. Es war früher ein kleines Mühlengebäude, in der einen Hälfte war die Mahltechnik und in der anderen Hälfte die Müllerwohnung. Die Mildenitz führte im Sommer häufig nur sehr wenig Wasser, so dass damals ein Mahlbetrieb kaum möglich war. Das ärgerte den Müller und er griff tief ins Portemonnaie um die tieferliegenden Ländereien vor der Mühle zu erwerben. Er baute ein größeres Wehr und die Senke füllte sich mit Wasser. So entstand der Borkower See. Seine tiefste Stelle ist bis heute das alte Flussbett. Nun konnte der Müller auch im Sommer mahlen und züchtete gleichzeitig noch in seinem See Fische. Die Mühle wurde 1890 modernisiert.
1933 entstand dann an deren Stelle ein kleines Wasserkraftwerk, dieses befindet sich in der Seestraße in Borkow.
Heute befindet sich dort ein Kanu-Verleih.