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An der Mildenitz

An der Mildenitz

Auf der Skizze von 1862 ist an der Mildenitz am Ende der Straße Zum Kanal eine Brücke eingezeichnet, die über die Mildernitz zur Rothener Mühle führte. Vorher gab es nur eine Furt. Alle Fuhrwerke mussten diesen Weg nehmen, um nach Mustin zu kommen. Sie mussten auch den Hohlweg von der Mühle hinauf zur Mustiner Landstraße fahren, was für beladene Fuhrwerke sehr beschwerlich war. Erst 1909 wurde die große Brücke gebaut, die den Weg sehr erleichterte.

Auf dem Plan von 1902 ist die alte kleine Holzbrücke noch verzeichnet, aber die neue Landstraße, die heute noch existiert, schon nachgetragen.

Wo früher die Furt war, ist die Mildenitz etwas breiter und sehr flach. Dort badeten die Kinder aus dem Unterdorf, denn zu Zeiten der Gutsherrschaft war es ihnen nicht erlaubt, im Rothener See zu baden. Dort konnte auch das Federvieh vom ganzen Dorf ins Wasser gehen. Die Pferdefuhrwerke konnten im Wasser die Wägen waschen.

2020 war ein trockener Sommer und der Wasserstand der Mildenitz ging stark zurück. Nach mehreren Jahren mit geringem Niederschlag zeigt sich deutlich der Klimawandel am ausgetrockneten Fluss.Zusätzlich verschärfte sich der Wassermangel durch Aufstauen in Borkow am Wehr und durch Nutzung der Wasserkraft am Kraftwerk in Zülow. Erstmals im Jahr 2022 war der Wasserstand auf einem normalen Niveau.

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