Dorfkirche Woserin
Als der Schweriner Bischof dem Dobbertiner Nonnenkloster das Archidiakonat über die Kirche zu Woserin verlieh, wurde Woserin und damit die Dorfkirche erstmals urkundlich erwähnt, dies geschah um 1234.
Es ist eine Feldsteinkirche, entstanden aus dem Übergang von Romantik zu Gotik. Diese Kirche besteht aus einem Schiff, einem Westturm, einem eingezogenen Rechteckchor mit Schmuckgiebel und Dreifenstergruppe.
Auf dem Turm der Kirche hängen drei Glocken, von denen die größte Glocke gesprungen ist.
Auf den beiden kleinen Glocken befindet sich eine Inschrift, welche russisch und zudem noch spiegelverkehrt sind.
Im Schiff der Kirche zieren an der Nord- und Südseite die Gedenktafeln von Gefallenen des 1.Weltkrieges und des Krieges von 1870/71
Auf der Nordseite der Kirche befindet sich die Bülowsche Grabkapelle, welche heute der Gemeinderaum ist. Umgeben ist die Kirche von einem kleinen Friedhof.